18. Juni 2020 bm|t investiert in PreciPoint zur Finanzierung der nächsten Wachstumsphase

Pre­ci­Point hat im Früh­jahr 2020 eine sie­ben­stel­lige Wachs­tums­fi­nan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen. Die Runde wurde von bm|t gelei­tet und von allen ande­ren bestehen­den Inves­to­ren unter­stützt, die damit ihr anhal­ten­des Enga­ge­ment für das Unter­neh­men unter Beweis stell­ten. Die Inves­ti­tion wird zur Finan­zie­rung der nächs­ten Phase der Ent­wick­lung des Unter­neh­mens ver­wen­det. „Wir sind sehr erfreut, in das starke Team von Pre­ci­Point, seine Tech­no­lo­gie und seine Vision zur Krebs­be­kämp­fung zu inves­tie­ren“, kom­men­tierte Ste­fan Jahn, Senior Invest­ment Mana­ger bei bm|t.
Pre­ci­Point lie­fert ska­lier­bare Lösun­gen für die auto­ma­ti­sierte Digi­ta­li­sie­rung und Ana­lyse für mikro­sko­pi­sche Arbeits­ab­läufe. Pre­ci­Point nimmt damit eine zen­trale Her­aus­for­de­rung in der Krebs­dia­gnos­tik in Angriff. Seine Lösun­gen und Pro­dukte bie­ten den Anwen­dern ein brei­tes Spek­trum an Qualitäts‑, Effek­ti­vi­täts- und Effi­zi­enz­ge­win­nen. Da die digi­tale Mikro­sko­pie Arbeits­ab­läufe beschleu­nigt, ermög­licht Pre­ci­Point neue Geschäfts­mo­delle und For­men der Zusam­men­ar­beit und ver­bes­sert die Qua­li­tät der Ausgabe.

Über digitale Mikroskopie

Heute wer­den fast 100% der mikro­sko­pi­schen Ana­ly­sen in den Bio­wis­sen­schaf­ten immer noch manu­ell durch­ge­führt. Wäh­rend es die digi­tale Mikro­sko­pie schon seit gerau­mer Zeit gibt, hat sie sich in der Ver­gan­gen­heit nur lang­sam durch­ge­setzt. Krebs­ge­webe, Sperma, Hefe oder Pflan­zen u.a. wer­den immer noch mit ana­lo­gen Mikro­sko­pen ana­ly­siert – was sich im Ver­gleich zu vor 30–40 Jah­ren gar nicht so sehr unterscheidet.
Das wird sich vor­aus­sicht­lich ändern. „Wir erwar­ten, dass die 2020er Jahre als das Jahr­zehnt in Erin­ne­rung blei­ben wer­den, in dem die Mikro­ko­pie wirk­lich digi­tal wurde“, erklä­ren Nico­las Weiss und Domi­nik Ger­ber, die CEOs von Pre­ci­Point, zuver­sicht­lich. In den nächs­ten 5 bis 10 Jah­ren wird allein der Markt für mikro­sko­pi­sche Krebs­dia­gnos­tik auf 3–5 Mrd. EUR p.a. wach­sen. Pre­ci­Point will die­sen Markt gestal­ten und an sei­nem rasan­ten Wachs­tum teilhaben.

Vorbereitung auf starkes Wachstum

Pre­ci­Point bie­tet inno­va­tive Mikro­sko­pie-Hard­ware und Robo­tik, um den Durch­satz zu ver­viel­fa­chen, und seine kun­den­spe­zi­fisch anpass­ba­ren und ska­lier­ba­ren Soft­ware­lö­sun­gen ermög­li­chen eine rei­bungs­lose Inte­gra­tion in bestehende Arbeits­ab­läufe. Pre­ci­Point unter­schei­det sich deut­lich von ande­ren Markt­teil­neh­mern, indem es Kom­plett­lö­sun­gen anbie­tet, die auf spe­zi­fi­sche Anwen­dungs­fälle zuge­schnit­ten sind, anstatt sich nur auf Mikro­sko­pie-Hard­ware zu kon­zen­trie­ren. Wäh­rend die Pre­ci­Point-For­schungs­lö­sun­gen der­zeit bereits an Anwen­der auf der gan­zen Welt ver­kauft wer­den, hat das Unter­neh­men ehr­gei­zige Pläne, um das zukünf­tige Wachs­tum zu för­dern. In der Pipe­line sind KI- und Block­chain-Anwen­dun­gen und ein umfang­rei­ches Patent­port­fo­lio zur Stär­kung und zum Schutz ihrer Tech­no­lo­gie. Das Unter­neh­men hat auch bedeu­tende Fort­schritte beim Auf­bau von Part­ner­schaf­ten mit bekann­ten Seg­ment­spe­zia­lis­ten und bei der Erlan­gung inter­na­tio­na­ler medi­zi­ni­scher Zer­ti­fi­zie­run­gen gemacht, die beide den Markt­zu­gang und die Reich­weite des Unter­neh­mens erheb­lich ver­bes­sern werden.
Pre­ci­Point hat jetzt über 40 Mit­ar­bei­ter an zwei Stand­or­ten in Thü­rin­gen und Bay­ern. Sein Team ist hoch moti­viert und sehr viel­fäl­tig und ver­eint bei­spiels­weise Soft­ware-Inge­nieure und pro­mo­vierte Phy­si­ker und Bio­lo­gen mit Betriebs­wirt­schafts­ab­sol­ven­ten und einem hoch­qua­li­fi­zier­ten Pro­duk­ti­ons­team. Die Alters­spanne reicht von 19 bis 65 Jah­ren, wobei Frauen und Män­ner fast gleich stark ver­tre­ten sind. „Das Team ver­fügt über ein aus­ge­zeich­ne­tes Gleich­ge­wicht zwi­schen Tech­no­lo­gie- und Wirt­schafts­füh­rern. Die Firma hat defi­ni­tiv das Poten­zial, in den kom­men­den Jah­ren eine trei­bende Kraft in der digi­ta­len Mikro­sko­pie und Krebs­dia­gnos­tik zu sein. Wir freuen uns sehr, dabei zu sein“, sagte Ste­fan Jahn von der bm|t.

Über bm‑t

bm|t ist die erste Adresse für Inves­ti­tio­nen in Thü­rin­gen. bm|t inves­tiert in Start-up-Teams und Unter­neh­men im Frei­staat mit dem kla­ren Ziel, posi­tive Inves­ti­ti­ons­ren­di­ten zu erzie­len. So wer­den Inno­va­tion und wirt­schaft­li­ches Wachs­tum in Thü­rin­gen finan­ziert. bm|t ver­wal­tet der­zeit acht Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 400 Mil­lio­nen Euro und inves­tiert in inno­va­tive Unter­neh­men in nahezu allen Bran­chen und in allen Pha­sen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung – von der Grün­dungs- und Wachs­tums­phase bis hin zu Buy­outs und ande­ren Nachfolgesituationen.

Über PreciPoint

Pre­ci­Point ist ein Start-up-Unter­neh­men im Bereich der digi­ta­len Mikro­sko­pie, das Mikro­sko­pie-Hard­ware und Robo­tik in Ver­bin­dung mit bestehen­den Labor­ma­nage­ment­sys­te­men und soft­ware­ge­stütz­ter Ana­ly­tik anbie­tet, um Mikro­sko­pie-Work­flows umfas­send zu digi­ta­li­sie­ren. Das Unter­neh­men strebt eine füh­rende Posi­tion in der Krebs­dia­gnos­tik an. Seine Lösun­gen und Pro­dukte ermög­li­chen den Anwen­dern ein brei­tes Spek­trum an Qualitäts‑, Effek­ti­vi­täts- und Effi­zi­enz­ge­win­nen. Da die digi­tale Mikro­sko­pie Arbeits­ab­läufe beschleu­nigt, ermög­licht Pre­ci­Point neue Geschäfts­mo­delle und For­men der Zusam­men­ar­beit bei gleich­zei­ti­ger Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät der Aus­gabe. Pre­ci­Point unter­schei­det sich durch die Bereit­stel­lung von Kom­plett­lö­sun­gen, die auf spe­zi­fi­sche Anwen­dungs­fälle zuge­schnit­ten sind, ein außer­ge­wöhn­li­ches und inno­va­ti­ves Pro­dukt­an­ge­bot und eine auf Kun­den­be­dürf­nisse aus­ge­rich­tete Laser­fo­kus­sie­rung – alles in höchs­ter Qua­li­tät, ent­wi­ckelt und her­ge­stellt in Deutschland.
Für wei­tere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.precipoint.com

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