1. Juli 2025 Leapter erhält € 2 Mio. Pre-Seed-Finanzierung für KI-Software-Coding-Plattform für Unternehmensanwendungen

Leap­ter die KI-native Soft­ware-Coding-Platt­form für Unter­neh­mens­an­wen­dun­gen, gab heute eine Pre-Seed-Finan­zie­rung in Höhe von 2 Mil­lio­nen Euro bekannt. Die Runde wurde ange­führt von bm‑t betei­li­gungs­ma­nage­ment thü­rin­gen GmbH mit Betei­li­gung von SIVe­n­tures und einem Pool von Angel-Inves­to­ren. Das Invest­ment wird die Ent­wick­lung der Visual-First-Platt­form von Leap­ter vor­an­trei­ben, die die kri­ti­sche Ver­trau­ens­lü­cke bei KI-gene­rier­tem Code schlie­ßen soll, indem sie sicher­stellt, dass die mensch­li­che Auf­sicht im Mit­tel­punkt der KI-basier­ten Soft­ware-Ent­wick­lung steht.

Von der Black Box zum Glaskasten: KI-generierter Code wird unternehmenstauglich

Das Ver­spre­chen von KI in der Soft­ware­ent­wick­lung ist Geschwin­dig­keit, aber für jedes Unter­neh­men ist Geschwin­dig­keit ohne Ver­trauen eine Belas­tung. Die gän­gige Mei­nung ist, dass KI irgend­wann bes­ser darin wird, per­fek­ten Code zu schrei­ben, aber das geht an der grund­le­gen­den Her­aus­for­de­rung vor­bei: Soft­ware-Quell­code selbst ist eine Black­box, die nur von weni­gen Tech­ni­kern ver­stan­den wird. Es ist keine Stra­te­gie, auf eine bes­sere Black­box zu warten.

Leap­ter behebt diese Ver­trau­ens­lü­cke, indem es das Medium völ­lig ver­än­dert. Die Leap­ter Platt­form über­setzt Geschäfts­an­for­de­run­gen nicht in undurch­sich­ti­gen Code, son­dern in aus­führ­bare Blau­pau­sen: struk­tu­rierte, visu­elle Dia­gramme, die als ein­zige Quelle der Wahr­heit für ein Pro­jekt dienen.

Dies ist die zen­trale Inno­va­tion von Leap­ter. Im Gegen­satz zum Quell­code, bei dem die Ent­wick­ler als Inter­pre­ten fun­gie­ren müs­sen, kön­nen diese visu­el­len Ent­würfe direkt von den Per­so­nen ver­stan­den, vali­diert und ver­fei­nert wer­den, die das Geschäft am bes­ten ken­nen – von Pro­dukt­lei­tern und Busi­ness-Ana­lys­ten bis hin zu Com­pli­ance-Beauf­trag­ten und Rechts­exper­ten. So ent­steht eine gemein­same Spra­che, die die gefähr­li­che Kluft zwi­schen den geschäft­li­chen Absich­ten und der tech­ni­schen Imple­men­tie­rung über­brückt und sicher­stellt, dass das, was gebaut wird, abge­stimmt, sicher und kor­rekt ist.

Die­ser „Glaskasten“-Ansatz wird als ent­schei­den­der Fak­tor für die Ein­füh­rung von KI in Unter­neh­men anerkannt.

In den letz­ten zehn Jah­ren ging es bei der Unter­neh­mens-IT darum, ein Gleich­ge­wicht zwi­schen Geschwin­dig­keit und Kon­trolle her­zu­stel­len“, sagte Phil Le-Brun, Direc­tor of Enter­prise Stra­tegy bei AWS und ehe­ma­li­ger Glo­bal Tech­no­logy VP bei McDonald’s. „Gene­ra­tive KI bie­tet eine enorme Chance, kann aber auch Risi­ken mit sich brin­gen, wenn sie als Black­box arbei­tet. Die Genia­li­tät von Leap­ter liegt in sei­nem ‚Glaskasten‘-Ansatz. Er bie­tet die Nach­voll­zieh­bar­keit und die „Human-in-the-Loop“-Governance, die CIOs und CISOs benö­ti­gen, um KI-gesteu­erte Ent­wick­lun­gen in gro­ßem Umfang ein­zu­set­zen. Es ist das feh­lende Glied für die Ein­füh­rung von KI in Unternehmen.“

Warum Leapter anders ist

Wäh­rend sich andere KI-Tools dar­auf kon­zen­trie­ren, ein­zel­nen Ent­wick­lern zu hel­fen, schnel­ler Code zu schrei­ben, ist die Platt­form von Leap­ter für eine echte funk­ti­ons­über­grei­fende Zusam­men­ar­beit kon­zi­piert. Sie ermög­licht es Ihren Geschäfts­exper­ten und wich­ti­gen Stake­hol­dern, die Anfor­de­run­gen in ein­fa­cher Spra­che zu beschrei­ben und dann die Sys­tem­lo­gik zusam­men mit ihren tech­ni­schen Kol­le­gen visu­ell zu über­prü­fen und zu ver­fei­nern. Die­ser ein­zig­ar­tige, inter­ak­tive Pro­zess ermög­licht es Ihrem Unter­neh­men, mit bei­spiel­lo­ser Geschwin­dig­keit und Abstim­mung von der ers­ten Idee bis zum pro­duk­ti­ons­rei­fen Sys­tem vor­an­zu­kom­men und die kost­spie­li­gen Risi­ken her­kömm­li­cher Pro­jekt­über­ga­ben zu vermeiden.

Dies ist durch drei wesent­li­che Unter­schei­dungs­merk­male möglich:

  • Von der Black Box zur Klar­heit: Anstatt undurch­sich­ti­gen Quell­code zu erzeu­gen, erstellt Leap­ter klare, visu­elle Ent­würfe der Sys­tem­lo­gik. So wer­den kom­plexe Pro­zesse zu etwas, das jeder ver­ste­hen, hin­ter­fra­gen und über­prü­fen kann.
  • Ver­ei­nen Sie Busi­ness und IT: Die visu­elle Schnitt­stelle von Leap­ter wird zur gemein­sa­men Spra­che für Ihr gesam­tes Unter­neh­men. Jetzt kön­nen Teams aus den Berei­chen Finan­zen, Betrieb, Mar­ke­ting und Rechts­ab­tei­lung gemein­sam mit der IT-Abtei­lung Lösun­gen erstel­len und geneh­mi­gen, so dass die geschäft­li­chen Anfor­de­run­gen vom ers­ten Tag an per­fekt umge­setzt werden.
  • Ein­ge­bau­tes Ver­trauen und Com­pli­ance: Jeder Schritt, von der ers­ten Ein­ga­be­auf­for­de­rung bis zur end­gül­ti­gen Logik, ist voll­stän­dig nach­voll­zieh­bar. So erhal­ten Sie einen lücken­lo­sen Prüf­pfad, den Sie benö­ti­gen, um in finan­zi­ell regu­lier­ten und ande­ren unter­neh­mens­kri­ti­schen Bran­chen ver­trau­ens­voll arbei­ten zu können.

Wir haben gese­hen, wie Teams zwi­schen dem Ver­spre­chen von KI und der Rea­li­tät der Soft­ware­ent­wick­lung in Unter­neh­men fest­steck­ten“, sagt Robert Wer­ner, Mit­be­grün­der und CTO von Leap­ter.Sie kön­nen nicht ein­fach KI-gene­rier­ten Code neh­men und auf das Beste hof­fen. Des­halb haben wir Leap­ter um „aus­führ­bare Blau­pau­sen“ herum auf­ge­baut – damit das gesamte Team in der Lage ist, Sys­teme zu erstel­len, die von vorn­her­ein kor­rekt sind.

Wer sind die Gründer

Leap­ter wurde gegrün­det von Oli­ver Welte und Robert Wer­ner. Gemein­sam ver­fü­gen sie über fun­dierte Kennt­nisse in der Ent­wick­lung und dem Ver­kauf von Unter­neh­mens­soft­ware für regu­lierte Bran­chen, die sie in Unter­neh­men wie Pivo­tal, VMWare und Broad­com gesam­melt haben.

Unterstützt von Visionären

Die Finan­zie­rungs­runde von Leap­ter wurde ange­führt von bm‑t betei­li­gungs­ma­nage­ment thü­rin­gen GmbH. Wei­tere Inves­to­ren sind SIVe­n­tures und Angel-Inves­to­ren wie Frank Stum­mer und Roman Duden­hau­sen. Die Inves­to­ren über­zeugte die klare Vision des Teams und der drin­gende Bedarf an siche­re­ren, intel­li­gen­te­ren KI-Entwicklungsabläufen.

„Der Markt für KI-Ent­wick­lungs­tools explo­diert förm­lich, aber Leap­ter stach sofort her­aus“, so Ste­phan Beier, Senior Invest­ment Mana­ger bei bm|t. „Oli­ver und Robert ver­fü­gen über eine sel­tene Kom­bi­na­tion aus umfas­sen­der Unter­neh­mens­er­fah­rung und einer über­zeu­gen­den Vision für ein neues, ver­trau­ens­wür­di­ges Ent­wick­lungs­pa­ra­digma. Ihr Fokus auf audi­tier­bare, von Men­schen über­prüf­bare KI ist nicht nur ein Fea­ture – es ist der Schlüs­sel zur Erschlie­ßung des rie­si­gen Enter­prise-Mark­tes. Wir sind über­zeugt, dass Leap­ter das rich­tige Team und die rich­tige Tech­no­lo­gie hat, um in die­ser Kate­go­rie füh­rend zu werden.“

Diese Mei­nung wird von Leap­ters Angel-Inves­to­ren geteilt, die das Unter­neh­men in einer ein­zig­ar­ti­gen Posi­tion sehen, um die Art und Weise, wie Soft­ware ent­wi­ckelt wird, neu zu gestalten.

Leap­ter ist anders. Es hilft nicht nur den Ent­wick­lern, son­dern dem gesam­ten Unter­neh­men. Indem Leap­ter die Geschäfts­lo­gik sicht­bar und über­prüf­bar macht, besei­tigt es Mehr­deu­tig­kei­ten und ermög­licht es den Teams, kom­plexe Funk­tio­nen mit einer noch nie dage­we­se­nen Geschwin­dig­keit und Ver­trauen zu lie­fern. “ sagte Frank Stum­mer.

Was kommt als Nächstes?

Leap­ter befin­det sich der­zeit in einer geschlos­se­nen Beta-Phase mit aus­ge­wähl­ten Part­nern und wird die neue Finan­zie­rung nut­zen, um sein Ent­wick­lungs­team zu ver­grö­ßern, seine visu­elle Spra­che zu erwei­tern und wei­tere Unter­neh­mens­in­te­gra­tio­nen ein­zu­füh­ren. Um an der Beta-Phase teil­zu­neh­men oder mehr zu erfah­ren, besu­chen Sie Leapter.com.

 

Über Leapter

Leap­ter ist die KI-native Soft­ware­ent­wick­lungs­platt­form, die für funk­ti­ons­über­grei­fende Unter­neh­mens­teams ent­wi­ckelt wurde. Anstatt undurch­sich­ti­gen, ent­wick­ler­zen­trier­ten Code zu gene­rie­ren, erstellt Leap­ter aus­führ­bare Blau­pau­sen: struk­tu­rierte, visu­elle Sys­teme, die von Geschäfts- und Tech­no­lo­gie­ak­teu­ren gemein­sam über­prüft, ver­stan­den und über­nom­men wer­den kön­nen, um die kri­ti­sche Ver­trau­ens­lü­cke zwi­schen KI-Geschwin­dig­keit und mensch­li­cher Auf­sicht zu schließen.

Über bm|t

Die bm‑t betei­li­gungs­ma­nage­ment thü­rin­gen GmbH (bm|t) mit Sitz in Erfurt ist die füh­rende Ven­ture-Capi­tal- und Pri­vate-Equity-Gesell­schaft in Thü­rin­gen. bm|t ver­wal­tet der­zeit drei­zehn Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 465 Mil­lio­nen Euro und inves­tiert in inno­va­tive Unter­neh­men aus nahezu allen Bran­chen und in allen Pha­sen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung – von der Grün­dungs- und Wachs­tums­phase bis zur Nach­fol­ge­si­tua­tion. Wei­tere Infor­ma­tio­nen: www.bm‑t.de

Über SIV

SIVe­n­tures ist ein Risi­ko­ka­pi­tal­fonds mit Sitz in Leip­zig, der in Tech­no­lo­gie-Start­ups im Früh­sta­dium in der DACH-Region inves­tiert. Der Fonds kon­zen­triert sich auf B2B-Geschäfts­mo­delle in den Berei­chen Ener­gie, IT-Infra­struk­tur, KI-Anwen­dun­gen und ver­wand­ten Sek­to­ren. Über die Bereit­stel­lung von Kapi­tal hin­aus unter­stützt SIVe­n­tures seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men aktiv mit prak­ti­scher stra­te­gi­scher Bera­tung, Zugang zu einem brei­ten Netz­werk und fun­dier­tem unter­neh­me­ri­schem Fachwissen.
www.siventures.de

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